EUREKA Cluster Xecs und Joint Calls

Förderung von Elektronik-Innovationen im Rahmen der europäischen EUREKA Cluster

Forscherin und Forscher
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Das EUREKA-Netzwerk ist eine europäische Initiative zur Initiierung und Umsetzung anwendungsorientierter, grenzüberschreitender Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Das EUREKA Clusters Programme (ECP) ist eine langfristige Initiative, die strategisch wichtige Themen aus Forschung, Entwicklung und Innovation in enger Kooperation mit nationalen Behörden unterstützt, um wirtschaftliche Stärke und gesellschaftlichen Nutzen für die teilnehmenden Länder zu schaffen. Das BMBF beteiligt sich im Rahmen der Forschungsinitiative EUREKA sowohl an europäischen Clustern als auch an Joint Calls. Joint Calls sind darauf ausgerichtet, Cluster-übergreifend aktuelle FuE-Themen in europäischer Zusammenarbeit zu bearbeiten.

Die (Mikro-)Elektronik ist eine Schlüsseltechnologie der Digitalisierung. Sie spielt eine wachsende Rolle als wichtige Grundlage für Wohlstand und einen zukunftsfesten Wirtschaftsstandort. Das BMBF fördert exzellente Projekte, die eine große Innovationshöhe in der (Mikro)-Elektronik-Hardware aufweisen. Diese sollen in den Strukturen von EUREKA gefördert werden. Dazu gehört im Bereich der (Mikro-)Elektronik insbesondere das Cluster Xecs. Das strategische Ziel des Clusters Xecs ist es, die Position der europäischen Industrie in der Mikroelektronik und der Elektroniksysteme zu stärken. Besonderes Augenmerk liegt auf Innovationspartnerschaften aus Forschung und Industrie entlang der Wertschöpfungskette der Mikroelektronik, die nachhaltige industrielle Innovationen mit großer gesellschaftlicher und ökonomischer Hebelwirkung begünstigen.

Die Beteiligung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) an internationalen Förderinitiativen hat zum Ziel, die Innovationsdynamik der deutschen Industrie bei der fortgeschrittenen vorwettbewerblichen Forschung und Entwicklung zu stärken. Dies geschieht durch die nationale Förderung deutscher Partner in internationalen Kooperationen, durch die ein Mehrwert für alle beteiligten Projektpartner generiert wird. Dabei sollen deutsche Teilverbünde, die aus Großunternehmen, kleinen und mittleren Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen und Hochschulen bestehen, entlang der gesamten Innovationskette gefördert werden. Eine aktive Beteiligung von KMU in den deutschen Teilverbünden ist besonders erwünscht.

Förderkriterien sind Exzellenz, Innovationshöhe sowie wirtschaftliches Potenzial.

Weitere Informationen

Einreichungsfrist

23. Januar 2025

Kontakt

Dr. Gregor Schwartz
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Telefon: 03 51/48 67 97-47
Telefax: 03 51/48 67 97-49
E-Mail: gregor.schwartz@vdivde-it.de