ZuSE-KI-IoT

Entwicklungsplattform für vertrauenswürdige IoT-Mikrochips mit innovativem KI-Co-Prozessor

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Innovative Anwendungen benötigen maßgeschneiderte Prozessoren, die bei hoher Rechenleistung zusätzliche kritische Anforderungen, z. B. bzgl. Sicherheit, erfüllen. © VDI/VDE Innovation + Technik GmbH

Motivation

Für Zukunftsaufgaben wie das autonome Fahren oder Industrie 4.0 müssen immer größere Mengen an Daten von einer steigenden Anzahl Sensoren mit Hilfe komplexer Algorithmen und künstlicher Intelligenz (KI) in kürzester Zeit analysiert werden. Die entsprechenden Prozessoren müssen aber nicht nur bei der Rechenleistung, sondern auch hinsichtlich Energieeffizienz, Zuverlässigkeit, Robustheit und Sicherheit hohe Anforderungen erfüllen, die über aktuelle Möglichkeiten weit hinausgehen. Die ZuSE-Projekte des BMBF sollen den dringenden Bedarf der Anwenderbranchen an zukunftsfähigen, vertrauenswürdigen Prozessoren decken, die auf ihre spezifischen Aufgaben zugeschnitten und hoch performant sind.

Ziele und Vorgehen

Das Ziel des Vorhabens ist es, eine RISC-V-basierte modulare Plattform für den Entwurf von System-on-a-Chip-Lösungen zu entwickeln, die über eingebettete nichtflüchtige Speicher verfügen. Um die Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit der Prozessoren sicherzustellen, wird die Plattform das Konzept „Safety and Security by Design“ verfolgen sowie ein optimiertes Power-Management und KI-Beschleunigerkomponenten mit neuen Speichertechnologien bereitstellen.

Innovationen und Perspektiven

KMU bekommen durch die Ergebnisse des Vorhabens einen deutlich verbesserten Zugang zu sehr vielseitigen System-on-a-Chip-Lösungen. Sie können so Effizienzsteigerungspotenziale in unterschiedlichsten Anwendungen erschließen und nutzen. Das Vorhaben besitzt insbesondere durch neue Speicherkonzepte im KI-Beschleuniger ein hohes Innovationspotenzial.