KI-Rechnerinfrastruktur in Deutschland: Kapazitäten, Bedarfe, Maßnahmen

Whitepaper zur Fortentwicklung der KI-Recheninfrastruktur

Künstliche Intelligenz (KI) ist eine Schlüsseltechnologie – vielleicht sogar die zentrale des 21. Jahrhunderts. Deutschland und Europa müssen in diesem Technologiefeld eine Spitzenposition einnehmen, um als Technologie- und Innovationsstandort erfolgreich sein zu können. Das Beherrschen der Fähigkeiten für das Training großer generativer KI-Modelle und die Bereitstellung der hierfür erforderlichen Infrastruktur sind zur Erreichung dieses Ziels notwendig.

Hoch- und Höchstleistungsrechenkapazitäten sind neben Daten und Fachkräften der zentrale Faktor für die Entwicklung und Nutzung von großen KI-Modellen. Generative KI-Systeme der neuesten Generationen, z.B. Sprachmodelle wie ChatGPT, benötigen große Datenmengen und eine hohe Rechenleistung für deren Verarbeitung. Die effektive und effiziente Berechnung großer KI-Modelle setzt neben einer spezifisch angepassten Recheninfrastruktur, insb. mit einer hohen Anzahl an Grafikprozessoren (GPUs), eine passende Softwareumgebung voraus. Dazu benötigen KI-Nutzer bedarfsgerechte Unterstützungs angebote.

Das BMBF und das BMWK haben vor diesem Hintergrund die in Deutschland zur Verfügung stehenden Kapazitäten an öffentlich-finanzierter KI-Recheninfrastruktur sowie die Angebote privater Anbieter geprüft und Handlungsoptionen für das weitere Vorgehen zur Bereitstellung einer adäquaten KI-Recheninfrastruktur in Deutschland in einem Whitepaper formuliert. Das Whitepaper stellt die vorläufige Positionierung von BMBF und BMWK dar und soll zugleich Ausgangspunkt für eine Diskussion zur Fortentwicklung der KI-Recheninfrastruktur sein. Fachliche Rückmeldungen zu dem Whitepaper werden von uns gerne entgegen genommen (bitte Mailadresse angeben). Sie werden in eine fortlaufende Aktualisierung der Positionierung einbezogen werden.

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VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Projektträger für das BMBF
Johannes Rittner
johannes.rittner@vdivde-it.de