Die digitale Fachtagung der Bundesregierung unter dem Motto „Forschung und Technologie für autonomes Fahren“ brachte am 2. und 3. Dezember 2021 mehr als 340 Expertinnen und Experten zusammen.
Mit dieser ressortübergreifenden Veranstaltung, zu der drei Bundesministerien gemeinsam eingeladen hatten, wurde gezeigt, was auch als Fazit der Tagung gilt: Nur durch gemeinsame Anstrengungen wird das autonome Fahren zu einem sicheren Mobilitätsangebot, das auch in der Gesellschaft akzeptiert wird.
Frau Prof. Ina Schieferdecker, Abteilungsleiterin für „Forschung für technologische Souveränität und Innovationen“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung, begrüßte gemeinsam mit Herrn Dr. Tobias Miethaner, Abteilungsleiter für „Digitale Gesellschaft“ im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Herrn Ernst Stöckl-Pukall, Referatsleiter für „Digitalisierung und Industrie 4.0“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die Gäste zum Auftakt der zweitägigen Fachveranstaltung. In verschiedenen interaktiven Fachsessions, Impulsvorträgen und Podiumsdiskussionen wurden zahlreiche Aspekte des autonomen Fahrens beleuchtet: Die Themen reichten von der Umfelderkennung über leistungsfähige Fahrzeugelektronik, Vernetzung, Mensch-Technik-Interaktion, Künstliche Intelligenz bis hin zu den Erkenntnissen von Testfeldern und Reallaboren. Aktuelle Projekte aus Forschung und Entwicklung konnten sich in virtuellen Poster- und Kurzpräsentationen vorstellen und tauschten sich in regen Diskussionen aus.
Einig waren sich die Teilnehmenden, dass Deutschland für die Herausforderungen an die Mobilität der Zukunft gut gewappnet ist, aber noch wichtige technologische Weiterentwicklungen nötig sind, um die gewünschte Souveränität beim autonomen Fahren zu erlangen. Das BMBF unterstützt deshalb mit verschiedenen Fördermaßnahmen Projekte, die sich der Forschung und Entwicklung in diesem wichtigen Zukunftsfeld widmen.