Interessierte Einrichtungen und Konsortien können sich für das nationale Vorauswahlverfahren eines deutsches Chips Competence Centre registrieren und bis 15.03.2024 ein Umsetzungskonzept einreichen.
Die Chips for Europe Initiative als Säule 1 des European Chips Act sieht den Aufbau einer Design Infrastruktur bestehend aus einer zentralen Design Plattform und Pilotlinien für fortschrittliche Technologien vor. Europäische Chips Competence Centres sollen interessierte Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen bei der Nutzung dieser Design Infrastruktur unterstützen, indem sie den Zugang vermitteln und Nutzereinweisungen, Trainingskurse und Weiterbildungen anbieten. Darüber hinaus sollen die Chips Competence Centres als Anlaufstellen für die Beratung interessierter Start-Ups und KMU dienen, um ihnen den Zugang zur nationalen und europäischen Fachcommunity, den Technologie- und Anwendungsbranchen sowie zu potenziellen Investoren im Bereich des Designs und der Mikroelektronik zu vermitteln.
Detaillierte Informationen zur geplanten Umsetzung können dem Arbeitsplan des CHIPS JU entnommen werden. Das BMBF stellt für die nationale Ko-Finanzierung maximal 1 Million Euro pro Jahr bereit.
Das BMBF ruft interessierte Einrichtungen und Konsortien dazu auf, sich mit einem Umsetzungskonzept (maximal 12 DIN A4-Seiten) für ein deutsches Chips Competence Centre für das nationale Vorauswahlverfahren zu registrieren.
Die nationale Vorauswahl ist Voraussetzung für eine europäische Antragstellung.
Das Umsetzungskonzept ist bis zum 15.03.2024 elektronisch einzureichen bei
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Projektträger für das BMBF
Elektronik und autonomes Fahren; Supercomputing
Ansprechpartner
Dr. Gregor Schwartz
Gregor.Schwartz@vdivde-it.de
Tel.: 0351 486 797 47