Miniaturisierte LIDAR-Sensoren mit KI-Zustandsüberwachung für das autonome Fahren
Autonomes Fahren muss sicher und zuverlässig sein. Hierfür brauchen wir vertrauenswürdige neue Elektronikkomponenten, die bei hoher Leistungsfähigkeit sehr energieeffizient sind und auch im Fehlerfall noch eine Basisfunktionalität gewährleisten. In Verbindung mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) schaffen diese die technologische Basis, die das Fahrzeug angemessen auf alle Fahrsituationen reagieren lässt. Damit wird das autonome Fahren den Verkehr sicherer und effizienter machen und auch Menschen, die der Fahraufgabe selbst nicht nachkommen können oder wollen, neue Mobilitätsperspektiven eröffnen.
Ziel im Projekt KI-LiDAR ist die Erforschung eines LiDAR-Sensormoduls, welches die funktionale Sicherheit der Sensorik entscheidend erhöhen kann. Hierzu soll es mit KI-basierter Funktionsüberwachung ausgestattet, zugleich hochminiaturisiert, sowie thermisch und mechanisch robust sein. Mithilfe von KI-gestützten Modellen soll das Sensormodul zur Laufzeit überwacht und die Lebensdauer abgeschätzt werden. Dazu wird sowohl ein Funktionsmodell des LiDAR-Sensors bzgl. verschiedener physikalischer Eigenschaften entwickelt, als auch ein echtzeitfähiges KI-basiertes Modell zur Abschätzung der Restlebensdauer herangezogen. Im Vorhaben wird zusätzlich die Miniaturisierung und Steigerung von Robustheit und Kosteneffizienz des Sensors durch einen neuartigen optischen Aufbau angestrebt.
Der miniaturisierte LiDAR-Sensor mit KI-gestützter Zustandsüberwachung ist ein entscheidender Fortschritt für die Sicherheit autonomer Fahrzeuge. Das Projekt leistet damit einen essenziellen Beitrag zur Weiterentwicklung des autonomen Fahrens.